SEO ist die Abkürzung für Search Engine Optimization, zu Deutsch Suchmaschinenoptimierung. Gemeint ist damit eine Optimierung der eigenen Website auf die Ansprüche der Suchmaschinen. Und wenn wir von Suchmaschinen sprechen, meinen wir natürlich den Branchenprimus Google.
Warum ist SEO so wichtig?
Ganz einfach. Angenommen, Sie möchten den nächsten Urlaub in Norwegen verbringen und suchen nun ein gemütliches Ferienhaus auf den landschaftlich schönen Lofoten. Früher hätten Sie das Reisebüro Ihres Vertrauens aufgesucht, das Ihnen vielleicht drei verschiedene Ferienhäuser in einem Skandinavien-Katalog vorschlagen konnte. Heute gehen Sie zu Google und tippen „Ferienhaus Lofoten“ in das Eingabefeld. In Sekundenschnelle werden Ihnen Anbieter mit mehreren Dutzend Ferienhäusern komplett mit Fotos, Landkarte, Beschreibungen und Kommentaren früherer Besucher angezeigt.
Vermutlich haben Sie auf eines der ersten Suchergebnisse geklickt. Da sind Sie nicht alleine. Schon 2015 ergab eine Studie der SISTRIX GmbH, dass 99,1% aller Suchenden bei Google ein Ergebnis auf der ersten Seite anklicken.
Auf das zehnte und letzte Ergebnis auf der ersten Seite klicken nur noch 0,73% und kaum jemand schafft es bis auf die zweite Seite. Dies bedeutet: Wenn Sie mit Ihrer Website irgendetwas verkaufen möchten – ganz gleich ob importierten norwegischen Lachs, Ihre Dienstleistung als Tätowierer oder Ihre selbstgestrickten Pullover – haben Sie schon verloren, wenn Sie nur auf der zweiten Seite angezeigt werden.
Echte Hoffnungen auf viele Besucher können Sie sich nur machen, wenn Sie in der Auflistung bei Google (dem „Ranking„) mindestens in der Top Drei landen, besser noch den Spitzenplatz belegen.
Die Suchergebnisse sind natürlich kein Zufall. Google benutzt eine Fülle verschiedener Algorithmen (die wie ein Staatsgeheimnis gehütet werden), um hunderttausende Websites im Internet aufzustöbern und zu bewerten. Nur Websites, die Google als gut, wichtig und informativ bewertet, landen ganz vorne in den Rankings.
SEO bedeutet also letztendlich: Sie bringen Google dazu, Ihre Website als die beste auf ihrem Gebiet zu bewerten und sie ganz oben anzuzeigen. Da Sie die Algorithmen von Google nicht mit Pralinen oder 40 Jahre altem Single Malt Whisky bestechen können, müssen Sie Ihre Website auf die Wünsche von Google optimieren. Dies können Sie theoretisch selbst in Angriff nehmen.
Allerdings hat sich die Suchmaschinenoptimierung im Laufe der der Jahre zu einer echten Wissenschaft entwickelt. Sie sparen sich viel Zeit und Nerven, indem Sie die Arbeit von Anfang an einem erfahrenen Profi überlassen, der sich bestens in diesem Bereich auskennt. Sie bringen Ihr Auto ja auch zum KFZ-Meister in die Werkstatt und fangen nicht selbst an, daran herumzuschrauben, nachdem Sie sich ein fünfminütiges Tutorial bei Youtube angesehen haben.
Was gehört zur Suchmaschinenoptimierung?
Die Suchmaschinenoptimierung ist Teil des Suchmaschinenmarketings und dieses ist wiederum Teil des Online Marketings. Klingt kompliziert? Ist es nicht.
Als Online Marketing werden alle Marketingaktivitäten bezeichnet, die Sie online durchführen, um auf Ihre Website, Ihre Produkte und Ihre Marke aufmerksam zu machen. Sie ist das Gegenstück zum klassischen „Offline„-Marketing in der echten Welt da draußen: Werbeplakate, Zeitungsanzeigen, Radio- und TV-Spots, usw. Hier lesen Sie mehr über Online Marketing allgemein.
Suchmaschinenmarketing (SEM – Search Engine Marketing) ist ein wichtiger Teil des Onlinemarketings, denn der größte Teil der Internetsurfer kommt über Suchmaschinen zu Ihnen. Google hat sich etliche Methoden einfallen lassen, mit Werbung Geld zu machen.
Im Gegensatz zu den meisten Optionen des Suchmaschinenmarketings ist die Suchmaschinenoptimierung für Sie eine kostenlose Marketingmethode. Zumindest wenn Sie es komplett selbst machen. Engagieren Sie einen Profi, kostet Sie dieser zwar Geld, doch er wird Sie vermutlich weiter voranbringen. So erhalten Sie mehr Besucher auf Ihrer Website und erzielen höhere Umsätze.
Zur Suchmaschinenoptimierung gehört, grob zusammengefasst:
- Die Integration von Keywords
- Ansprechende Meta-Daten
- Eine übersichtliche Struktur
- Die Verweildauer auf der Seite
- Eine moderne aktuelle Gestaltung u.a. mit responsivem Design
- Sicherheit
- Der Aufbau von Backlinks
Experten unterscheiden dabei zwischen OnPage-Optimierung, d.h. den Maßnahmen die direkt auf der Website durchgeführt werden, und OffPage-Optimierungen, wie dem Aufbau von Backlinks.
Gut zu wissen: Google verteilt nicht nur Pluspunkte. Wer bestimmte Regeln missachtet oder den Algorithmus auszutricksen versucht, kann auch böse bestraft und von Google auf Seite 5 des Rankings verbannt werden – dies gleicht einer virtuellen Beerdigung, denn dorthin verirrt sich nie jemand. Mehr dazu später.
Die OnPage-Optimierung
Die sogenannte OnPage-Optimierung ist das Rückgrat der SEO. Sie können sie selbst vornehmen oder dies einem Profi überlassen. Die wichtigsten Elemente erklären wir hier näher:
Die Keywords
Als Keywords (Schlüsselbegriffe) werden die Wörter bezeichnet, die Menschen bei ihrer Suche in das Eingabefeld der Suchmaschine eingeben. Im Beispiel oben waren es zum Beispiel die Begriffe „Ferienhaus“ und „Lofoten„. Andere suchen möglicherweise nach „brasilianisches Restaurant in Berlin„, oder „Billiger Flug nach New York“. Was immer Sie zu verkaufen haben, sollte sich also in den Keywords widerspiegeln, damit Sie gefunden werden.
Unterschieden werden Hauptkeywords und Nebenkeywords. Wenn Sie zum Beispiel ein Ferienhaus auf den Lofoten anbieten, wären diese beiden Wörter Ihre Hauptkeywords. Nebenkeywords wären dann zum Beispiel „Ferienhaus Norwegen“ und „Ferienhaus Andoya“ (wenn sich das Ferienhaus auf dieser Insel befindet).
So gelangen auch Menschen zu Ihnen, die sich bereits eine bestimmte Insel ausgesucht haben oder die ganz generell einen Urlaub in Norwegen planen. Als brasilianisches Restaurant in Berlin verwenden Sie zusätzliche Begriffe wie „brasilianisches Steakhouse“ und „Rodizio-Grill„, sowie eventuell Ihr Stadtviertel. Wer in Charlottenburg wohnt, wird nicht unbedingt nach Friedrichshain fahren wollen, sondern sucht ein Lokal in der näheren Umgebung.
Woher wissen Sie, welche Keywords besonders beliebt sind? Die Keyword-Recherche ist mittlerweile eine Wissenschaft für sich. Profis verwenden gleich mehrere Tools, die teilweise kostenpflichtig sind. Möchten Sie mehr über die Keyword-Recherche erfahren? Hier erklären wir Ihnen ausführlich, wie es geht.
Die Meta-Daten
Die Meta-Daten sind das, was Sie in den Suchergebnissen sehen:
Der Meta-Title (die blaue Überschrift) darf dabei maximal 65 Zeichen lang sein. Unterhalb des grünen Links folgt die sogenannte Meta Description, die Beschreibung. Sie darf maximal 165 Zeichen lang sein. Auch hier hat ein Anbieter seine Hausaufgaben am besten gemacht und packt neben dem Hauptkeyword (Ferienhaus auf den Lofoten) wichtige Informationen in die 165 Zeichen.
Die richtige Gestaltung der Meta-Daten ist aus zwei Gründen wichtig für Sie: Google stuft Sie besser ein, wenn das Hauptkeyword im Meta Title und in der Meta Desc vorkommt und somit deutlich erkennbar ist, worum es geht. Dazu müssen die Meta-Daten dem Suchenden unbedingt Appetit darauf machen, genau Ihren Link und keinen anderen anzuklicken.
Eine übersichtliche Struktur
Wir alle haben heute wenig Zeit und stehen unter Stress. Wenn Sie ein Ferienhaus an einem bestimmten Ort suchen oder wissen wollen, was die Ayurveda-Behandlungen beim Wellness-Tempel in Ihrem Stadtviertel kosten, möchten Sie nicht lange auf der Website herumsuchen müssen. Google belohnt darum sauber strukturierte logisch aufgebaute Seiten.
Ein Beispiel für den Wellness-Anbieter:
Startseite –> Behandlungen –> Klassische Massage
Über mich Lomi Lomi Massage
Kontakt Thai Massage
Ayurvedische Öl-Massage
Der Suchende kann auf der Startseite sofort auf Behandlungen klicken, seine gewünschte Massageform auswählen und findet dann alle Informationen zum Inhalt, zur Dauer und zum Preis. Anschließend kann er sich im Menüpunkt „Über mich“ über den Anbieter und seine Qualifikationen informieren, wenn er möchte. Wenn nicht, kann er direkt zum Menüpunkt „Kontakt“ gehen und telefonisch oder per E-Mail einen Termin vereinbaren.
Niemand möchte sich erst durch ellenlange Beschreibungen verschiedener Massageformen wühlen oder durch eine Flut schöner aber gerade nicht so interessanter Bilder scrollen müssen.
Hinweis: Google bewertet dabei auch die Ladedauer der Seite. In Zeiten von ultraschnellem Breitbandinternet und LTE ist dies zwar nicht mehr so wichtig wie früher, doch noch immer ist eine langsam ladende Seite ein Ärgernis für viele Internetsurfer. Im mobilen Bereich kommt hinzu, dass viele Menschen nur ein begrenztes Datenvolumen pro Monat haben. Wer diese Menschen damit verärgert, dass er ihnen Bilder und Videos mit mehreren Megabyte aufzwingt, hat schon verloren. Setzen Sie Medien darum nur sparsam ein und lagern Sie Fotos Ihrer Räumlichkeiten oder Waren in eine eigene Galerie aus. Diese kann der Besucher anklicken, wenn er zu Hause am Rechner mit Breitbandanschluss sitzt.
Die Verweildauer
Dieser Punkt geht Hand in Hand mit der übersichtlichen Struktur. Findet der Besucher nicht sofort was er sieht oder wird sofort von einer chaotischen Flut an Text, Bildern und möglicherweise einer automatisch einsetzenden lauten Hintergrundmusik überfallen, springt er sofort wieder ab. Google weiß dann: Diese Seite lädt nicht vom Verweilen ein und bewertet sie schlecht.
Tun Sie also alles Mögliche, damit Besucher lange Zeit auf Ihrer Seite bleiben. Verlocken Sie sie dazu, weitere Unterseiten anzuklicken oder sich ein Video anzusehen.
Um bei unserem ersten Beispiel zu bleiben: Nachdem der Besucher sich die wichtigsten Informationen zu Ihrem Ferienhaus auf den Lofoten durchgelesen hat, verlocken Sie ihn dazu, weitere touristische Informationen über die Inselgruppe und ihre Highlights zu lesen und sich über ihre Geschichte zu informieren.
Stellen Sie ein schönes Video ein, in dem sich Besucher von der natürlichen Schönheit der Inseln überzeugen können und geben Sie ihm Tipps zur Anreise.
Die Auswahl der Medien, die Länge und Qualität der Texte und die Präsentation genau an der richtigen Stelle tragen alle dazu bei, dass Besucher lange auf Ihrer Seite bleiben.
Modernes Design
Alle paar Jahre ändert sich der Geschmack im Internet. Google weiß das. Bringt Ihre Website einen Hauch der Pioniertage um die Jahrtausendwende mit bunten Farben und Comic Sans-Schrift mit und wurde sie seit Jahren nicht mehr aktualisiert, werden Sie bestraft.
Alles sieht für Google danach aus, als kümmern Sie sich nicht um die Website und als seien die Informationen total veraltet. Schon dies ist ein wichtiger Grund, die SEO-Arbeit einem Profi zu überlassen, der sich um alles kümmert und über die aktuellsten Anforderungen auf dem Laufenden ist.
Ein großes Thema der letzten Jahre war beispielsweise responsives Design. Früher mussten Websites schließlich nur auf einem Computerbildschirm gut aussehen. Heute müssen sie jedoch auch auf unterschiedlich großen mobilen Endgeräten wie Smartphones und Tablets richtig dargestellt werden. Dafür sorgt das integrierte responsive Design. Haben Sie Ihre alte Website noch nicht umgestellt, werden Sie dafür seit einigen Jahren hart von Google abgestraft4.
Sicherheit
Leider ist das Internet ein Tummelplatz für Hacker und Cyberkriminelle. Achten Sie darauf, dass Ihre Website persönliche Daten und Zahlungsdaten gut schützt. Nehmen Sie Buchungen mit Übertragung persönlicher Daten und/oder Online-Zahlungen an, muss Ihre Website beispielsweise über eine gesicherte SSL-Verbindung verfügen. Auch darum kümmern sich SEO-Experten.
Dies sind natürlich noch nicht alle Punkte der OnPage-Optimierung, aber Sie sehen bereits, dass die Suchmaschinenoptimierung ein recht umfassendes und arbeitsintensives Feld ist.
Die OffPage-Optimierung
Bei der Bewertung Ihrer Website prüfen die Algorithmen von Google auch, ob Ihre Website an anderen Stellen im Internet verlinkt ist. Der Gedanke dahinter lautet: Wenn andere Websites und Social Media-Portale zu Ihnen verlinken, muss Ihre Website gut und spannend sein. Dies bedeutet: Sie brauchen Links von anderen Website-Betreibern.
Auch in diesem Bereich hat sich mittlerweile eine ganze Industrie entwickelt. So können Sie externe Dienstleister beauftragen, die Ihnen wichtige Backlinks zu Ihrer Website beschaffen. Aber Vorsicht: Google erkennt schnell, ob es sich um „gute“ Links handelt oder „schlechte“ Links über Linkkäufe und automatisierte Verlinkungen. Dies besprechen wir gleich im Abschnitt über schlechte Praktiken.
Linkbuilding
Wie können Sie „gute“ Links bekommen? Eine beliebte und zuverlässige Methode ist der Blog. Sie haben Fachwissen in einem bestimmten Bereich? Verfassen Sie ausführliche lesenswerte Texte, die für alle anderen Liebhaber dieses Bereichs interessant sind.
Leben Sie selbst auf den Lofoten, schreiben Sie jeden Monat ein-zwei Texte über die Inseln, ihre Einwohner und spannende oder skurrile Vorfälle. Betreiben Sie ein Wellness-Studio verfassen Sie Hintergrundinformationen über verschiedene Massage- und Wellnesspraktiken weltweit und teilen Sie Ihre Reiseberichte vom Yoga-Retreat auf Bali oder Ihrem Ayurveda-Kurs in Indien.
Sie haben keine Zeit zum Schreiben oder es fällt Ihnen schwer? SEO-Experten haben meist erfahrene Texter in ihrem Team, die dies für Sie erledigen.
Social Media
Social Media-Portale wie Facebook, Twitter und Instagram haben in den letzten Jahren enorm an Bedeutung gewonnen. Sie sind heute unverzichtbarer Bestandteil des Online Marketings und spielen auch für die SEO eine wichtige Rolle. So können Sie Ihren neuen Blogbeitrag und Ihren Reisebericht über Indien auch auf diesen Portalen teilen, wo sie von Nutzern noch viel besser weiterverteilt werden.
Gerade für kleinere Firmen mit geringem Marketing-Budget ist Social Media Marketing sehr hilfreich, um die eigene Bekanntheit zu steigern. Ein einziger guter Beitrag, der sich „viral“ verbreitet, kann für enorme Aufmerksamkeit sorgen.
Black Hat SEO
Wir haben es bereits erwähnt: Google belohnt Sie auf vielfältige Weise für eine gute Suchmaschinenoptimierung. Die Algorithmen können Sie jedoch auch böse bestrafen, wenn Sie etwas falsch machen. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie wissentlich versuchen, die Algorithmen auszutricksen oder aus Unwissenheit einen Fehler machen.
Wurden Sie einmal ordentlich im Ranking heruntergestuft, ist es kaum noch möglich, wieder bis auf die erste Seite zu klettern. Im Expertenjargon werden gute SEO-Praktiken als White Hat SEO und schlechte SEO-Praktiken als Black Hat SEO bezeichnet.
Cowboy-Klischees: In alten Western-Filmen waren die Bösewichter an ihren schwarzen Hüten zu erkennen, während der Held im weißen Hut auftrat. So einfach ist das. |
Die Liste der schlechten Black Hat-SEO-Praktiken ist lang – zu lang, um alle hier aufzuführen. Darum seien nur kurz die wichtigsten erwähnt:
- Keyword-Stuffing: Ganz früher zählte Google einmal, wie häufig das Keyword auf einer Seite vorkam. Dies verleitete unzählige Webmaster dazu, das Keyword unzählige Male in den Text zu stopfen, der dadurch fast unleserlich wurde. Mittlerweile wird dieses Keyword-Stuffing bestraft. Das Hauptkeyword sollte einen Anteil von 1-2% haben, d.h. es sollte in 100 Wörtern Text maximal 1-2x erwähnt werden.
- Automatische Inhalte und Duplicate Content: Mal eben Texte von Wikipedia oder anderswo klauen, um die eigene Website aufzuhübschen? Das gibt heute ein böses Eigentor. Google findet heute heraus, ob der Content auf der eigenen Seite automatisch generiert oder abgeschrieben wurde oder ob es sich tatsächlich um selbstverfassten Unique Content handelt.
- Automatisiertes Linkbuilding: Vielleicht sind Ihnen in anderen Blogs und auf Websites schon einmal scheinbar sinnfreie Kommentare aufgefallen, in denen jemand schreibt „Sehe ich genauso, lies mal meinen Text hier:“ mit Link zu einer anderen Seite. Meist handelt es sich dabei um automatisierte Programme, mit denen Google vorgegaukelt werden soll, dass die eigene Website sehr häufig verlinkt ist. Allerdings erkennen die Algorithmen mittlerweile, dass es sich um automatisierten Müll handelt und keine echte Verlinkung.
- Linkfarmen: So mancher schlaue Webmaster sichert sich ein Dutzend oder mehr Websites, die sich untereinander Links zuschieben. Im Fachjargon wird dies Private Blog Network (PBN) genannt und von Google mittlerweile durchschaut und oftmals abgestraft
Suchmaschinenoptimierung für Ihr Unternehmen
Wir hoffen, dass Sie jetzt eine bessere Vorstellung davon haben, was Suchmaschinenoptimierung (SEO) eigentlich ist und was sie beinhaltet. Sie haben gesehen, dass es dabei viele wichtige Punkte zu beachten gibt. Es ist darum sinnvoll, die SEO-Arbeit einem erfahrenen Profi zu überlassen, der sich damit auskennt und der sich stets über Neuerungen informiert.
So ändert Google in schönster Regelmäßigkeit seine Suchalgorithmen, um sich den neuesten Entwicklungen anzupassen. Dinge, die vor zwei-drei Jahren noch in Ordnung waren, werden plötzlich abgestraft, weil sie von zu vielen Webmastern ausgenutzt wurden, dafür gewinnen andere Dinge wie das responsive Design an Bedeutung.
Denken Sie auch daran, dass SEO mehrere Bereiche umfasst:
- Einen Webmaster, der Ihre Website ordentlich strukturiert und flüssig programmiert aufbaut und bei Bedarf auch Dinge wie eine SSL-Verschlüsselung integriert.
- Einen Grafikdesigner, der Ihre Website optisch ansprechend gestaltet und mit attraktiven Bildern aufwartet.
- Einen Texter, der auf Ihre Website zugeschnittenen lesenswerten Unique Content verfasst und bei Bedarf immer wieder neue Blogbeiträge, News, etc. für Sie schreibt.
- Einen Social Media Manager, der sich um Ihre Social Media-Portale kümmert und dort auch in direkten Kontakt mit Nutzern tritt.
Kennen Sie Experten in all diesen Bereichen? Ein SEO-Experte schon, denn er kann sich auf ein Netzwerk zuverlässiger Partner stützen, mit denen er zusammenarbeitet.